Nachruf auf Klaus Seebürger

Mit großer Bestürzung haben wir vom Tod unseres Mitglieds Klaus Seebürger erfahren.

Er hat den Beruf des Schäfers von der Pike auf erlernt und wusste besser als manch anderer, mit welchen Entbehrungen und Widrigkeiten dieser verbunden ist. Trotzdem hat er es geschafft, einen Betrieb aufzubauen, der seinesgleichen sucht. Er war jemand, der seinen Kollegen jederzeit mit Rat und Tat zur Seite stand und der sich auch nicht scheute, Missstände öffentlich anzusprechen.

Klaus war Schäfer aus tiefster Seele, aber auch offen gegenüber Veränderungen, wie z. B. der Arbeit mit Herdenschutzhunden.

Wir verlieren einen Kollegen, der bei allen, die ihn kannten, einen tiefen Eindruck hinterlassen hat.

Um es mit den Worten des Bundesverbands Berufsschäfer zu sagen: „Der Himmel hat einen Schäfer mehr.“

Unser tiefes Mitgefühl gilt seinen Hinterbliebenen.

Vorstand und Mitglieder des Vereins für arbeitende Herdenschutzhunde

Unser Mitgefühl gilt seiner Familie und allen, die ihn kannten und schätzten.

Vorstand und Mitglieder des

Vereins für arbeitende Herdenschutzhunde in Deutschland e.V.

Stellungnahme des Vereins zu bellenden Herdenschutzhunden

Stellungnahme des Vereins für arbeitende Herdenschutzhunde zum Gerichtsurteil des Oberverwaltungsgerichtes NRW zu bellenden Herdenschutzhunden

In Kenntnis des betroffenen Betriebes ist Folgendes festzustellen:

Die räumliche und betriebliche Situation unterscheidet sich in vielfacher Hinsicht gravierend von der vieler anderer Betriebe, die zur Fortführung ihrer Tierhaltung zwingend und unerlässlich auf Herdenschutzhunde angewiesen sind.

Insofern ist das Urteil in diesem Einzelfall nachvollziehbar, darf jedoch AUF KEINEN FALL als Präzedenzurteil in allen Fällen von Beschwerden wegen Hundegebell herangezogen werden.

Wir fordern daher dringend die Schaffung eines Rechtsrahmens zum Einsatz arbeitender Herdenschutzhunde, der sowohl für Tierhalter, als auch für beteiligte Behörden wie Veterinär- und Ordnungsämter und ebenso für betroffene Bürger Verhaltensregeln zum Umgang mit diesen Hunden festlegt.

Solange eine derartige Rechtsgrundlage nicht vorhanden ist, muss in jedem Fall von Klagen gegen Hundegebell IMMER die betriebliche Situation im Einzelfall geprüft und beurteilt werden und es darf nicht dazu kommen, dass dieses Urteil richtungsweisend ist.

In vielen Gebieten Deutschlands ist bereits jetzt eine Schafhaltung ohne Herdenschutzhunde kaum noch möglich, die Übergriffe und Schäden an Großtieren nehmen in erheblichem Umfang zu. Verantwortungsvolle Nutztierhalter sind bereits jetzt bemüht, alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um die Belastung der Bevölkerung so gering wie möglich zu halten.

Dennoch ist der Einsatz von Herdenschutzhunden vielerorts alternativlos und notwendig, wenn wir die Weidetierhaltung in Deutschland mit ihren vielfältigen, positiven Effekten wie Biodiversität, Deichschutz, Bodenverbesserungen und die Offenhaltung vieler Lebensräume erhalten wollen.

Abschied von Helmut Lenz

Und immer sind da Spuren Deines Lebens, Gedanken, Bilder, Sprüche und Augenblicke.

Sie werden uns an Dich erinnern,

uns glücklich und traurig machen     

und Dich nie vergessen lassen.      

               

Schäfermeister Helmut Lenz                                              

* 01.11.1946    † 27.09.2023

Wir trauern um unser Vorstandsmitglied Helmut Lenz.

Als eines der Gründungsmitglieder des Vereins für arbeitende Herdenschutzhunde in

Deutschland e.V. war Helmut Lenz seitdem insbesondere in Fragen der Prüfungen und Beurteilungen arbeitender Herdenschutzhunde aktiv.

Zuletzt beim bundesweiten „Tag der offenen Weide“ am 3. September in Brandenburg hat er noch aktiv unseren Infostand betreut.

Er war ein Pionier der Arbeit mit Herdenschutzhunden in Deutschland und Schäfer aus Leidenschaft.

Wer ihn kennenlernen durfte, hat ihn als einen Menschen erlebt, der seine Tiere

liebte, harte Arbeit nicht scheute, immer hilfsbereit war und bereit, sein großes Wissen mit allen zu teilen, die daran Interesse zeigten.

Immer bereit, auch Neues dazuzulernen, hat er den Weg mit bereitet für das heutige Herdenschutzhundewesen in Deutschland.

Geradlinig und schnörkellos hat er jedem, der seinen Rat benötigte, zur Seite gestanden und so manches scheinbar unlösbare Problem lösbar gemacht.

Lieber Helmut, danke für alles, was wir von Dir lernen durften, wir werden Dich nicht vergessen!

Unser Mitgefühl gilt seiner Familie und allen, die ihn kannten und schätzten.

Vorstand und Mitglieder des

Vereins für arbeitende Herdenschutzhunde in Deutschland e.V.

Neuer Infostand

Unser neuer Infostand wurde eingeweiht.

Am Tag der offenen Weide am 3.9.23 in Kunitz Loose, weihte Helmut unseren neuen Infostand ein.
Vielen Besuchern konnte Wissenswertes über Ausbildung und Arbeit von Herdenschutzhunden vermittelt werden. Es war ein voller Erfolg.

Uns und unseren Infostand könnt ihr gerne buchen.

Hof Steinrausch GbR

Inhaber

Hof Steinrausch GbR (Sibylle und Regino Esch, Wiebke Medau)

Zamescheid 12, 54595 Wascheid

Hab ihr schon HSH?

Kangal, 2 männlich, 1 weiblich, seit 2021

Unser Betrieb

Bioland-Betrieb seit 2000
Milchziegenhaltung mit Käserei
70 ha, davon 41 ha Dauergrünland (18 ha Festzaun mit Strom, zusätzlich Netze), 12 ha Getreide, 7 ha Kleegras, 10 ha Naturschutzflächen
Hügeliges Gelände mit teils 10 ha großen Weideschlägen
170 Bunte Deutsche Edelziegen, 50 weibliche Nachzucht, 30 Mastlämmer, 2 Pferde, 6-8 Molkeschweine, 10 Hühner
Im Winter Außenklimastall mit Tiefstreu und Auslauf, im Sommer Weidegang
Wolfspräventionsgebiet, bis jetzt nur einzelne Wölfe auf Durchreise
Mitglied im VAH seit 2021
Teilnahme am Sachkundelehrgang 02/2022
Tauglichkeitsprüfung 2 Hunde 11/2022
Die Hunde sind im Sommer Tag und Nacht mit den Ziegen auf der Weide, im Winter bewegen sie sich frei auf den stallnahen Flächen.
Einen Hund setzen wir tagsüber bei den Hühnern ein.

Tel: 06551-984173

Tel mobil: 01701112093

Fax: 06551-965110

info@hof-steinrausch.de

www.hof-steinrausch.de

Janine Claus

Hallo, mein Name ist Janine Claus und ich wohne im schönen Weserbergland.
Seit 2009 bin ich behördlich zertifizierte Hundeerzieherin/Verhaltensberaterin vor der Tierärztekammer.
Des Weiteren besitze ich den Paragraf 11 Tierschutzgesetz zum gewerbsmäßigen Ausbilden von Hunden für Dritte und Anleiten der Tierhalter zur Ausbildung von Hunden.

Schäferei Alfred Rödler

Woher kommt ihr?

66851 Steinalben , Hauptstr. 19 Rheinland-Pfalz

Mail: petra.roedler@gmail.com 

Tel: 0175/8666894

Habt ihr HSH?

Ja, ein Rüde und drei Hündinnen

Mit welcher Rasse arbeitet ihr?

Maremmano-Abruzzen

Unser Betrieb

 Wir sind eine mittelständische Schäferei, die meine Ehefrau Petra und ich seit 2015 im Nebenerwerb führen, mit ca. 40 Hektar Land. 
Ich bin Schäfergeselle und Fleischermeister.  Zu unserem Betrieb gehören ca. 150 Mutterschafe der Rasse lle de France  (Herdbuch), 50 Ziegen (Edelziegen + Buren), 7 Original Braunvieh-Rinder (1 Bulle 100 % + 6 Rinder im Herdbuch) und natürlich 1 Kater. 

Mit den Ziegen betreiben wir Landschaftspflege für Kreisverwaltung und Verbandsgemeinde sowie verschiedene Ortsgemeinden.